Sonntag, 12. März 2017

Jay Asher - Tote Mädchen lügen nicht

Jay Asher

Tote Mädchen lügen nicht


ISBN 9783442476565
Veröffentlicht 20.02.2012
288 Seiten
Goldmann Verlag


Klappentext:
Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf »Play« – und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Selbstmord geführt haben, dreizehn Personen, die daran ihren Anteil haben. Clay ist einer davon ...

Meine Meinung:
Mir viel es schwer das Buch aus den Händen zu legen, die Geschichte hat mich so gefesselt und am Ende hatte ich Tränen in den Augen.
Die Geschichte ist aus zwei Perspektiven geschrieben, einmal die von Clay der sich die Kassetten anhört und sich dabei an Begebenheiten erinnert und dessen Gefühle und Gedanken man miterlebt und die von Hanna die durch die Kassetten ihre Geschichte erzählt und mit der man mitleidet.

Jugendliche können Monster sein- und genau das zeigt das Buch auf. Es zeigt was passiert wenn man egoistisch und blind nur seinen Interessen folgt, wenn man sich keine Gedanken macht wie das eigene Handeln sich auf das Leben anderer auswirkt. Das eine "kleine" Handlung oder Aussage eine ganze Lawine von Ereignissen auslösen kann die nicht mehr aufzuhalten ist. Und das ein Falsches Wort ein ganzes Leben zerstören kann.
Außerdem macht es deutlich das wenn man zuhört und hinsieht erkennen kann wie es seinem Gegenüber geht und das ein freundliches Wort oder einfaches zuhören Welten verändern kann.

Mein Fazit ist dass das Buch auf jeden Fall lesenswert ist und meiner Meinung nach Pflichtstoff in jeder Schule sein sollte. Denn es betrifft jeden und jeder kann davon lernen.


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