Jay Asher
Tote Mädchen lügen
nicht
ISBN 9783442476565
Veröffentlicht 20.02.2012
288 Seiten
Goldmann Verlag
Klappentext:
Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er
ein Päckchen mit Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten
Kassettenrekorder, drückt auf »Play« – und hört die Stimme von Hannah Baker.
Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte.
Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr
wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken.
Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Selbstmord geführt haben, dreizehn
Personen, die daran ihren Anteil haben. Clay ist einer davon ...
Meine Meinung:
Mir viel es schwer das Buch aus den Händen zu legen, die Geschichte
hat mich so gefesselt und am Ende hatte ich Tränen in den Augen.
Die Geschichte ist aus zwei Perspektiven geschrieben, einmal
die von Clay der sich die Kassetten anhört und sich dabei an Begebenheiten
erinnert und dessen Gefühle und Gedanken man miterlebt und die von Hanna die
durch die Kassetten ihre Geschichte erzählt und mit der man mitleidet.
Jugendliche können
Monster sein- und genau das zeigt das Buch auf. Es zeigt was passiert wenn
man egoistisch und blind nur seinen Interessen folgt, wenn man sich keine
Gedanken macht wie das eigene Handeln sich auf das Leben anderer auswirkt. Das
eine "kleine" Handlung oder Aussage eine ganze Lawine von Ereignissen
auslösen kann die nicht mehr aufzuhalten ist. Und das ein Falsches Wort ein
ganzes Leben zerstören kann.
Außerdem macht es deutlich das wenn man zuhört und hinsieht erkennen
kann wie es seinem Gegenüber geht und das ein freundliches Wort oder einfaches
zuhören Welten verändern kann.
Mein Fazit ist dass das Buch auf jeden Fall lesenswert ist
und meiner Meinung nach Pflichtstoff in jeder Schule sein sollte. Denn es
betrifft jeden und jeder kann davon lernen.